Im Fluss - oder am Ufer


    Wie soll denn die Quelle in Ihnen sprudeln,

    wenn sie ständig von außen zugeschüttet wird?

    Wie wollen Sie sich sortieren und selbst finden können,

    wenn Sie vom Strom ständig neuer, sich überschlagender Informationen mitgerissen werden?


    Stellen Sie sich ans Ufer. Betrachten Sie den Fluss der Informationen von außen.

    Schauen Sie zu, wie er an Ihnen vorbei fließt - ohne immer alles gleich und direkt auf sich selbst zu beziehen.

    • "Es wird heiß" - na und, Sie schwitzen gerade nicht.
    • "Es gibt Gewitter" - okay, Ihr Dach ist dicht.
    • "Irgendwo passiert dies und das" - was soll's? Sie sind nicht dort.
    • Jemand hat gesagt, dass ... - soll er, Sie wissen, dass nicht...
    • "Inflation", "Armut", "Katastrophe", ... - es betrifft nicht Sie - nicht hier und jetzt.
    • Sie sollten vorsorgen - Sie brauchen keine Sorgen mehr; Sie haben sich ausgesorgt!


    Sie werden erleben, dass Sie Informationen zunächst betrachten anstatt sich mitreißen zu lassen,

    sich dann immer weiter davon distanzieren - sich weniger Sorgen machen und weniger Angst haben

    und im Laufe der Zeit immer weniger Informationen aufnehmen.

    Und wenn Sie so den Zufluss von außen reduzieren, kann das innere Ausmisten Erfolg haben.

    Sie können dann Ihre eigene Quelle wieder frei legen, die jetzt Raum hat, Sie zu inspierieren.

    Und Sie können Ihren eigenen Antrieb wieder nutzen, der Sie ohne Ballast viel schneller voran bringt.